PRIVATPRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE DR. SAMUEL GROSS

PSYCHOTHERAPIE
individualisiert, evidenzbasiert, authentisch
Ablauf einer Psychotherapie
Der Beginn einer Psychotherapie ist ein wichtiger Schritt – und soll für Sie so klar und nachvollziehbar wie möglich gestaltet sein. Grundsätzlich gliedert sich der psychotherapeutische Prozess in zwei Abschnitte: die probatorischen Sitzungen und die eigentliche Therapiephase.
Die ersten fünf Sitzungen – die sogenannten probatorischen Sitzungen – dienen dem gegenseitigen Kennenlernen. In dieser Zeit erheben wir gemeinsam Ihren bisherigen Lebensweg, führen eine strukturierte Diagnostik durch und analysieren Ihre aktuelle Problemlage. Diese Phase gibt Ihnen Raum, sich mit der therapeutischen Arbeitsweise vertraut zu machen – und mir die Möglichkeit, besser zu verstehen, was Sie mitbringen. Am Ende dieser Sitzungen entscheiden wir gemeinsam, ob eine weitere Zusammenarbeit für beide Seiten sinnvoll und gewünscht ist.
In der anschließenden Therapiephase – die in der Regel zwischen 25 und 45 Sitzungen umfasst – erarbeiten wir ein individuelles Erklärungsmodell für Ihre aktuellen Herausforderungen und leiten daraus passende Therapieziele ab.
Ein zentraler Bestandteil des therapeutischen Prozesses ist das Verständnis der eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster: Warum reagiere ich in bestimmten Situationen auf bestimmte Weise? Was steckt dahinter?Gleichzeitig arbeiten wir an konkreten Strategien zur Bewältigung von Problemen und zur Stärkung Ihrer Selbstwirksamkeit – in einem Tempo, das zu Ihnen passt.
Bitte beachten Sie, dass ich das Erstgespräch in der Regel in meiner Praxis durchführe, um ein persönliches Kennenlernen zu ermöglichen. Nach ausdrücklicher Einwilligung und bei gegebener Indikation kann das Erstgespräch jedoch auch vollständig online stattfinden.
Behandelte Themen und Störungsbilder
In meiner Praxis behandle ich unter anderem folgende Themen und Störungsbilder:
-
Depressionen (anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit)
-
Angststörungen (z. B. Panikattacken, soziale Ängste, generalisierte Angst)
-
Zwangsstörungen (wiederkehrende, belastende Gedanken oder Handlungen – z. B. Kontrollzwänge, Waschzwänge, Ordnungs- und Symmetriezwänge, Wiederholungszwänge, Zählzwänge, zwanghafte Gedanken zu Schuld, Aggression, Sexualität oder religiösen Themen)
-
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) (Folgen schwer belastender Erlebnisse wie Unfälle, Gewalt, Missbrauch)
-
Essstörungen (z. B. Anorexie [Magersucht], Bulimie [Ess-Brech-Sucht], Binge-Eating-Störung)
-
Somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne ausreichende medizinische Erklärung – z. B. Schmerzen, Magen-Darm-Probleme)
-
Persönlichkeitsstörungen (andauernde, oft belastende Denk- und Beziehungsmuster – z. B. emotional instabile, zwanghafte oder narzisstische Persönlichkeitsstörung, vermeidend-selbstunsichere Ausprägungen)
-
Abhängigkeitserkrankungen (z. B. Alkohol, Medikamente sowie nicht stoffgebundene Süchte wie exzessives Onlineverhalten, Kaufsucht, Glücksspiel, Arbeitssucht, Sportsucht)
-
Anpassungsstörungen nach belastenden Lebensereignissen (z. B. nach Trennungen, Krankheitsdiagnosen, Arbeitsplatzverlust)
-
Selbstwertprobleme (häufiges Grübeln über sich selbst, übermäßige Selbstkritik, Unsicherheit im Umgang mit anderen)
-
Berufliche Überlastung / „Burn-out“ (anhaltende Erschöpfung, emotionale Distanz zur Arbeit, reduziertes Leistungsvermögen)
Sie haben Interesse an einer Psychotherapie? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.